geboren 1949 in Niesky/Sachsen, studierte nach dem Besuch der Spezialschule für Musik in Dresden an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" in Dresden Violoncello, Klavier und Dirigieren.
Von 1969 bis 1979 war er Cellist in der Staatskapelle Dresden und gehört nach seiner Flucht aus der ehemaligen DDR nunmehr dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester an.
In den Jahren 1987-1989 und 1992-1995 war er Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters.
Als Dirigent leitete er das Bad Homburger Kammerorchester und das Hessische Ärzteorchester.
Er schreibt alle Arrangements für das Mahagonny-Quartett und improvisiert am liebsten am Klavier und in der Küche. Als Pianist hat er sich ein umfangreiches Repertoire aus den original Klavierarrangements der Schlager, Bar- und Filmmusiken der Zwanziger und Dreißiger Jahre aufgebaut.
absolvierte ihr Schauspielstudium am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Im Rahmen dieser Ausbildung arbeitete sie mit dem renommierten Filmregisseur István Szabó. Als festes Ensemblemitglied am Pfalztheater Kaiserslautern, den Städtischen Bühnen Münster und dem Staatstheater Kassel war sie in Klassikern wie der "Dreigroschenoper", "Emilia Galotti", "Hedda Gabler", als Sophokles "Antigone" und in vielen weiteren Rollen zu sehen. Für die bekannte Literatur-Website "literatur-podcast.de" interpretiert sie als Sprecherin zur Zeit Émile Zolas Roman "Zum Paradies der Damen".
Spielend und singend experimentiert sie gerne genre-übergreifend gemeinsam mit anderen Kunstschaffenden.
Puppenspieler, Gesellschafter des Klappmaul Theaters, das mehrere Preise erhielt, u.a. den Hessischen Kulturpreis. Diverse Film - und Theaterproduktionen, seit 2005 Puppenspieler der Oper Frankfurt.
kommt aus Bückeburg und studierte in Hannover zunächst Klavier, später Gesang bei Charlotte Lehmann. Seit 1990 lebt sie in Bayern.
Als Sängerin wie vorher als Pianistin ist ihre künstlerische Heimat die Kammermusik. Ihre Liebe zum Lied und die Freude an Spiel und lebendiger Kommunikation führten 1996 zur Gründung ihres Ensembles KonzertAkt.
In Zusammenarbeit mit der schwedischen Pianistin Elisabeth Boström entwickelte sie hier unter Einbeziehung von Schauspielern, Regisseuren und Choreographen so etwas wie ein neues Genre: Kammermusiktheater aus Liedern, Klaviermusik, Sprache und Aktion.
Daneben gilt ihr künstlerisches Interesse gleichzeitig zeitgenössischer wie „Alter“ Musik. So war sie beim Holland-Festival ebenso Gast wie beim Münchner A-De-Vantgarde-Festival und der dortigen Biennale, wirkte u.a. bei Uraufführungen von Henze, Peter Michael Hamel, Sandeep Baghwati und Wolfgang Rihm mit.
Sie hat eine Professur an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt inne, arbeitet daneben als Voice Coach an der Värmlands Opera in Schweden und gibt regelmäßig Gesangskurse in Deutschland und Österreich.
Ihre Erfahrungen mit konzeptioneller und szenischer Arbeit setzt sie jetzt an der Hochschule in Bühnenproduktionen mit Studierenden ein.